Hallo Maik,
erst mal vorweg: Ja, musst du selber programmieren, wie unter https://community.e-spirit.com/message/21020#21020 bereits gesagt wurde.
Jetzt noch mal zu unseren Empfehlungen:
Es gibt sicher Projekte, wo bei jeder Generierung Warnungen, wenn nicht sogar Fehler auftreten. Die werden ignoriert, weil es gar keine "echten" Warnungen oder Fehler sind und gar nichts kaputt ist. Das ist sicherliche eine schlechte Praxis. Wie unterscheidet man dann "echte" und "unechte" Fehler?
Ein ordentlich umgesetztes Projekt hat keine unechten Fehler und Warnungen bei der Generierung. Hier sollte man wirklich etwas Zeit in die Überarbeitung der Vorlagen investieren. Mit den Regeln kriegt man ohne Probleme Vorlagen hin, die nur bei echten Fehlern auch Fehler protokollieren.
Bleiben noch die nachfolgenden Schritte wie Scripte, Deploymenttasks etc. die ggf. fehlschlagen können. Auch hier bin ich mir nicht sicher, ob der Redakteur darüber informiert werden muss. Die von dir genannten Beispiele klingen alle nach Problemen, um die sich die IT kümmern müsste. Nun kenne ich eure Rollenverteilung nicht. Wenn ihr IT, Entwickler und Redakteur in Personalunion seid, mag eine Information in FirstSpirit sinnvoll sein. Bei getrennten Rollen würde ich bei Problemen beim Deployment eher die IT benachrichtigen wollen. Klar kann man den Redakteur in "CC" setzen, wenn das häufiger mal auftritt.
Aus IT-Sicht will ich bei einem Problem mit dem Deployment oder WAN eher eine Mail kriegen oder in meiner Monitoring-Anwendung sollte eine Lampe angehen. Die Logfiles will ich auch nicht in FS anschauen. Weder im ContentCreator, noch im ServerMonitor. Die will ich in meiner zentralen Logsoftware anschauen. Je nach eingesetzer Software würde auch diese Alarm schlagen können, wenn in den FirstSpirit-Logs Fehlermeldungen auftauchen oder einen Schwellwert überschreiten.
Ich hoffe das hilft etwas weiter.
Viele Grüße
Christoph
