Bezüglich Bernd Eßmann:
Standardsituation
Jeder Webcontent braucht CSS und JavaScript.
Ebenso die eingebetteten Anwendungen.
D.h. Ich muss gewährleisten, dass die jeweiligen Content- bzw. App Inhalte
mit den auf der jeweiligen Seite ausgelieferten CSS/JS zusammenpassen.
Hierfür könnte ich
1. alle Resourcen von FirstSpirit verwalten lassen
Problem: kein Build Prozess ( Minifizierung, Sass usw.), Continuous Integration, bzw. Content Delivery
FirstSpirit kennt nicht meine technischen Abhängigkeiten bzw. ich muss diese händisch pflegen.
2. Von der App:
Hierfür gibt es Dependency Managements wie Bower.
Auf jeder Seite muss irgendwie der Build Prozess in FirstSpirit überführt werden,
auf jeder Seite
-> entscheidet man sich für eine Hybridlösung ist das sehr gefährlich, da bspw. es passieren kann, dass zwei jQuery Bibliotheken oder inkompatibler Code ausgeliefert wird.
Entweder fehler der App die Inhalte oder umgekehrt dem CMS Content.
Das kann man händisch auflösen bzw. auf jeder Seite die gleichen CSS bzw. JavaScripte laden, ist eben nicht konsequent, gefährlich und führt zu Fragen, wie ich SASS im CMS verwende.
D.h. Sie empfehlen, eine Hybridlösung, in der die Abhängigkeiten in FirstSpirit händisch gelöst werden müssen?
Bernd Eßmann schrieb:
Hallo Joachim,
ich hätte auch noch eine Anmerkung bzgl. meinem Verständnis zur Entwicklung von HTML-Code und Styles im Kontext von FirstSpirit Projekten.
Üblicherweise werden für die HTML-Layout Entwicklung spezialisierte Frameworks und Tools verwendet. Zudem erfolgt die Entwicklung i.d.R. mit generischem Content, da das Layout später innerhalb gewisser Bedingungen (Textlänge, Bildgrösse, etc.) mit jedem Inhalt zusammen funktionieren muss.
Wenn, wie in Deinem Fall, SASS verwendet wird, findet die Entwicklung ausserhalb von FirstSpirit statt. Erst wenn ein Release dieser Entwicklung verfügbar ist, wird es nach FirstSpirit überführt. Dabei kann das Skript von Christian hilfreich sein, da es auch die $CMS_REF()$ Ausdrücke für Medienreferenzen einfügt.
Es verhält sich in dem beschriebenen Szenario also ähnlich wie bei Entwicklungsprozessen für Webanwendungen und Portlets, die aus FirstSpirit eingebunden und konfiguriert werden.
Gruß,
--Bernd