Hallo Daniel,
Deinen Java-Quellcode oder XML-Quellcode in FirstSpirit-Modulen kann Du natürlich mit Sonar prüfen, was wir intern auch machen. Da hat jeder so seine Profile. Da ist auch ein "Richtig" oder "Falsch" eine Frage der Philosophie. Alle Sonar-Regeln aktivieren bringt z.B. nichts, weil sich ein paar widersprechen. Aber da erzähle ich Dir vermutlich nichts neues. Das gilt für CheckStyle, PMD oder Findbugs ebenso.
Für FirstSpirit-Template gibt es offiziell kein Werkzeug zum Überprüfen des Codes, aber es gibt Empfehlungen bzgl. der Variablenbenennung:
http://www.e-spirit.com/odfs52/vorlagenentwick/variablen/ [Updated Link]
Ich habe mal gehört, dass ein Partner ein FS-Module entwickelt hat, das sowas ähnliches wie einen Code-Health-Check für FS-Projekte gemacht hat, vermutlich wurde es nie marktreif, da es nie zum Verkauf angeboten wurde. Es ist auch ganz schwer FS-Template sinnvoll zu validieren (z.B. HTML oder CSS oder Javascript), da es sich um Fragmente handelt. Natürlich kann man sich selbst ein BeanShell-Script schreiben, was prüft, dass alle FS-Referenznamen einem bestimmten Muster entsprechen. Das machen wohl hin und wieder ein paar Partner in Projekten. ich habe aber hier kein Script herumliegen.
Eigentlich kann man nur das Endresultat einer Generierung, sprich die HTML und CSS Artefakte, einer Validierung unterziehen. Dazu kann man auf Projekte wie
GitHub - ysangkok/w3c-validator-runner
oder
GitHub - validator/validator: The Nu Html Checker
zurückgreifen. Auch mit Sonar kann man anscheinend Web-Artefakte überprüfen:
SonarWeb | SonarSource
Vielleicht ist das eher in deinem Sinn. Mit dem Sonar-Runner kann man auch ohne Maven oder Gradle eine Sonar-Analyse durchführen.
Fehler in FirstSpirit-Templates kann man vor der Generierung auch per SiteArchitect überprüfen (Kontextmenü / Fehler der Vorschau).
Grüße Marian