Hallo Marcel,
hierzu ein Auszug aus der Onlinedokumentation:
Je nach Modus können in Tabellenvorlagen folgende Datentypen verwendet werden:
- mode="datetime": FirstSpirit-Editor, Long und Date
- mode="date": FirstSpirit-Editor und Long
- mode="time": FirstSpirit-Editor und Long
 | Für die Modi date und time kann der Datentyp "Date" nicht verwendet werden! |
Die Verwendung des jeweiligen Datentyps ist entscheidend für das Verhalten bei der Darstellung des Datums in der Eingabekomponente und für die Vorschau / Generierung:
- Wird der Datentyp FirstSpirit-Editor verwendet, ist das Verhalten wie in der Inhalte-Verwaltung.
- Wird der Datentyp Date verwendet (nur für den Modus datetime möglich), werden Datum und Uhrzeit, die der Redakteur eingibt, abhängig von der Zeitzone, in der sich der FirstSpirit-Server befindet, gespeichert. Dabei wird die Differenz zwischen der Zeitzone des SiteArchitects und der des FirstSpirit-Servers berücksichtigt.
Beispiel: Der SiteArchitect befindet sich in der Zeitzone UTC+1, der FirstSpirit-Server befindet sich in der Zeitzone UTC. Gibt der Redakteur im SiteArchitect "01.02.2010 00:30:00" ein, wird diese Zeitangabe in der Datenbank als "31.01.2010 23:30:00" gespeichert. Im SiteArchitect sieht der Redakteur weiterhin die Angabe "01.02.2010 00:30:00" in der Eingabekomponente, in Vorschau und Generierung dagegen "31.01.2010 23:30:00".
In der Inhalte-Verwaltung dagegen werden Datum und Uhrzeit in UTC gespeichert, wenn der Modus datetimegesetzt ist. - Wird der Datentyp Long verwendet, werden Datum und Uhrzeit im SiteArchitect wie in der Inhalte-Verwaltung intern in UTC gespeichert. In der Eingabekomponente, in der Vorschau und in der Generierung werden sie zeitzonen-unabhängig angezeigt, also so, wie sie vom Redakteur eingegeben wurden.
Beispiel: Gibt der Redakteur die Uhrzeit "15:00:00" ein, wird in allen Zeitzonen im SiteArchitect "15:00:00" angezeigt und auch "15:00:00" generiert.
Das Verhalten, welches Du beschrieben hast, entspricht also genau dem dokumentierten Verhalten.
Viele Grüße
Donato