amelnik
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Logging Konfiguration

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Hallo zusammen,

ich würde gerne das Logging auf unserem FS Server vernünftig konfigurieren, da nach einem Jahr sich im FirstSpirit4\export\log-archiv\ über

450.000 Dateien befanden, die aber größtenteils nur wenige KB groß waren.

In dieses Archiv-Verzeichnis kommen ja die Dateien aus den

FirstSpirit4\log (z.B. fs-server.20120305_050301.log.gz)

FirstSpirit4\log\schedule\ (z.B. fs-schedule.45097.538855.0.log)

FirstSpirit4\log\modules\System.PackageManager\ (z.B. 31995_68007_790.log)

Verzeichnissen. Hier werden nun täglich um die 20 - 30 Dateien neu angelegt (Wir haben recht viele ähnliche Projekte und jeweils um die 10 Aufträge

pro Projekt) . Nun meine Frage:

Wie kann man das ganze so konfigurieren, dass nicht so viele einzelne Dateien erstellt werden? Also z.B. pro oben aufgeführtes Verzeichnis

sollen die Logfiles rotieren indem alles in eine Datei geschrieben wird solange diese <10MB . Erst dann soll eine neue aufgemacht werden, und nach

5 angelegten Dateien sollte die älteste wieder vor dem Erstellen einer neuen gelöscht werden.

Vielen Dank im Voraus für die guten Vorschläge!

Grüße

Alex

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Dann werden wir das wahrscheinlich so konfigurieren, dass die Logs zusätzlich in ein großes gemeinsames File geschrieben werden, dass dann für eine längere Zeit aufgehoben wird.

Wenn kein Cluster eingesetzt wird, findet sich auch alles im fs-server.log, muss also nicht noch mal extra zusammengefasst werden.

Die vielen einzelnen kleinen Logs kann man dann relativ kurzfristig löschen, da man sich ja selten sehr alte Einträge über das Servermonitoring oder den Java Clien ziehen würde.

Alte Logfiles kann man sich über den Java-Client eh nicht ziehen (nur über die API, es gibt dort keinen Menüpunkt). Wenn auf die Funktion verzichtet werden kann, kann man also löschen.

Die Antwort ist also "Ja, der Plan müsste aufgehen" Smiley Wink

Peter

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maaroufi
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Hallo Alex,

du kannst über folgenden Parameter in der FirstSpirit4/conf/fs-logging.conf

die gewünschte Logdateigröße konfigurieren:

// maximale Dateigröße, hier 10 MB angegeben

log4j.appender.fs.maxFileSize=10MB

Das regelmäßige Löschen von Logdateien kann in den Server- und Projektkonfigurationen

unter Server/Eigenschaften/Auftragsübersicht nach folgendem Bild konfiguriert werden.

Hier kannst du eine Aktion hinzufügen, mit der regelmäßig - z.B. alle 5 Tage -

Protokolldateien gelöscht werden.

Anbei ein Bild zur entsprechenden Server- und Projektkonfiguration:

ClearLogs.PNG

Weitere Informationen findest du im FirstSpirit Handbuch für Administratoren

unter 4.3.6 Konfiguration Logging (fs-logging.conf).

Falls noch Fragen aufkommen, gerne nochmal posten.

Freundliche Grüße

Ismail

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Hallo Ismail,

Danke für Deine Antwort.

Diese Einstellungen habe ich bereits gemacht.

Sowohl log4j.appender.fs.maxFileSize=5MB, als auch ein Auftrag wie oben im Bild sind bereits konfiguriert gewesen.

Trotzdem werden pro Ausführung jedes Auftrages in einem Projekt mehrere Dateien im log\schedule\ erzeugt z.B:

fs-schedule.12740.13182

fs-schedule.12740.13182.0

oder im log\modules\System.PackageManager bei einer Paketaktualisierung pro Aktualisierung z.B.

31995_96151_790.log

Mir geht es also eher darum, irgendwie einzustellen, dass z.B. alle Aufträge serverweit (oder zumindest projektweit) in ein und das selbe File schreiben.

Grüße

Alex

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Die Auftrags-Log werden zusätzlich angelegt und werden bei der Anzeige der Logfiles aus der Admin-Konsole herangezogen (oder, wenn Aufträge aus dem Java-Client gestartet werden, direkt nach der Ausführung auch dort).

Wenn sie auf diese Funktionalität verzichten können, können die Dateien dort einfach gelöscht werden.

Peter

Ah, OK jetzt wird mir einiges klar. Deswegen wohl auch die beiden IDs in den Dateinamen um sich die Logs herauspicken zu können.

Dann werden wir das wahrscheinlich so konfigurieren, dass die Logs zusätzlich in ein großes gemeinsames File geschrieben werden, dass dann für eine längere Zeit aufgehoben wird. Die vielen einzelnen kleinen Logs kann man dann relativ kurzfristig löschen, da man sich ja selten sehr alte Einträge über das Servermonitoring oder den Java Clien ziehen würde.

Dieser Plan müsste doch aufgehen, oder ?

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Dann werden wir das wahrscheinlich so konfigurieren, dass die Logs zusätzlich in ein großes gemeinsames File geschrieben werden, dass dann für eine längere Zeit aufgehoben wird.

Wenn kein Cluster eingesetzt wird, findet sich auch alles im fs-server.log, muss also nicht noch mal extra zusammengefasst werden.

Die vielen einzelnen kleinen Logs kann man dann relativ kurzfristig löschen, da man sich ja selten sehr alte Einträge über das Servermonitoring oder den Java Clien ziehen würde.

Alte Logfiles kann man sich über den Java-Client eh nicht ziehen (nur über die API, es gibt dort keinen Menüpunkt). Wenn auf die Funktion verzichtet werden kann, kann man also löschen.

Die Antwort ist also "Ja, der Plan müsste aufgehen" Smiley Wink

Peter
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dirk_hartmann
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Hallo Ismael,

vielen Dank für die skizzierte Lösung.

Leider laufen in unserem Projekt bereits die /export/ -Folder über - hier hätte ich erwartet,

dass die Dateien komprimert in diesen Breich verschoben werden.

Auch wäre es toll, wenn bereits in FS die Möglichkeit bestehen würde zu unterscheiden:

Aufbewahrung aller logs 7 Tage ungezippt

Aufbewahrung aller logs älter  7 Tage gezippt

Löschen aller logs älter 90 Tage

mit oder ohne verschieben.

Grüße Dirj

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