Hallo!
Ausgangslage:
In einem Kundenprojekt werden ALLE Internen Verweise ausschließlich über Remote-Verlinkungen gesetzt – auch die Internen-Links auf Seiten(referenzen) innerhalb desselben Projekts (Grund: u.a. einfachere Template-Verteilung).
Problem:
Beim Aufbauen neuer Bereiche (im ContentCreator!) darf/soll die initiale/erste Freigabe von neuen Seiten erst mit dem tatsächlichen LIVE-Gang der Seite erfolgen. Im Link-Auswahldialog interner Verweise auf Remote-Projekte sind allerdings AUSSCHLIEßLICH Seitenreferenzen sichtbar, die bereits mind. einmal freigegeben wurden (d.h. einen Freigabestand besitzen). Entsprechend können die Redakteure keine internen Links setzen. Der bislang gelebte Workaround im Projekt ist es 1. Neue Ordner per Strukturvariable aus dem Deployment auszuschließen. 2. Ggf. über das Häkchen „Im Menü/Sitemap anzeigen“ in auf dem Struktur-Ordner neue Ordner/Bereiche aus der Navigation auszublenden. Beide Optionen sind im ContentCreator nicht zugänglich.
Zusatzinfo:
Das geschilderte Problem betrifft offenbar NUR Seitenreferenzen. Bei Remote-Medien kann in der Konfiguration der Remote-Projekte eine Checkbox „Freigabestand nutzen“ aktiviert/deaktiviert werden, wodurch auch noch niemals freigegebene („never released“) Medien über die Remoteauswahl sichtbar sind. Ebenso funktioniert ein Zuschnitt der Bildauflösungen (per Basic Workflows) und die „Abhängige Freigabe“ perfekt.
Frage:
Gibt es eine (inoffizielle) Möglichkeit, die Seitenreferenzen bei Internen-Links in Remote-Projekten irgendwie doch auswählbar zu machen. Dem Kunden ist dabei bewusst, dass das Risiko „Broken Links“ zu erzeugen dadurch ggf. steigt, sofern die internen Remote-Links nicht im Referenzgraf vorhanden sind und ggf. nicht bei der Preconditions-Prüfung der (Basic) Workflows berücksichtigt werden.
Und – Wenn dies technisch nicht (einfach) möglich ist, wie ist dann die Empfehlung (von e-Spirit) in Remote-Setup-Situationen mit dem Aufbau neuer Menübereiche umzugehen, wenn die Redakteure (ausschließlich) mit dem ContentCreator arbeiten und die Freigabeprozesse ernsthaft gelebt werden?
Danke & VG, M. B.