Hallo,
ich glaube hier liegt ein Verständnisproblem vor.
Bei der Konfiguration für Produktion (Live) ist zu beachten, dass kein automatisches
Deployment der Webanwendungen und deren Konfigurationsdateien stattfindet,
sondern das über die Schaltfläche „Download“ erzeugte .war-File muss manuell auf
den Live-Server übertragen werden.
Wen man sich anschaut, welche Konfigurationsmöglichkeiten man hier hat, wird man feststellen, dass es sich hierbei - und das gilt auch für die meisten anderen Module - lediglich um eine initiale Konfiguration der Webanwendung handelt, die in den seltensten Fällen angepasst werden muss. Sie geben für FormEdit hier z.B. den Pfad zur Logger - Konfigurationsdatei an.
Diese Konfiguration wird vom System mitgeneriert (ist einmalig als Seite anzulegen, siehe Doku). Jeder angelegte Logger wiird somit automatisch in der Konfigurationsdatei generiert und dank der einmaligen initialen Konfiguration im laufenden Betrieb der Webapplikation angezogen.
Alles was ausserhalb der Modulkonfiguration konfiguriert werden kann, kann auch von einem Redaktuer konfiguriert werden und es braucht keine IT-Abteilung. Wobei es natürlich Sinn macht gewisse Dinge den Redakteuer je nach Erfahrung per Rechtedefinition vorzuenthalten.
Wie geht ihr mit solchen Szenarien um? Habe ich etwas wichtiges, vereinfachendes, übersehen?
Ja, nämlich was da überhaupt konfiguriert wird.
Eine Frage hierzu: Ist es best practice, wenn man für jedes HTML-Formular einen eigenen Logger (Mail, jdbc, ...) verwendet?
Wenn der Logger die selbe Konfiguration hat sollte man Ihn natürlich nur einmal anlegen und für mehre Formulare nutzen. Soll etwas nicht in dieselbe Tabelle (bei Nutzung eines JDBC Loggers) geschrieben werden braucht man auch einen zweiten Logger.
Viele Grüße
Tobias