Hallo Michaela, hallo Mathias,
ich hänge mich in diese Diskussion mal ein, da wir derzeit von einer ähnlichen Problemstellung stehen. Und zwar möchten wir ebenfalls einen mehrstufigen Freigabeprozess definieren, der sich aber lediglich auf den Arbeitsablauf bezieht und in der allgemeinen Freigabe eines Objektes für das Live-System endet.
Es soll so aussehen, dass ein Autor Inhalte an einer Seite ändert, eine erste Instanz die Ändernungen fachlich überprüft und anschließend von einer weiteren Person/Gruppe eine stilistische Überprüfung des Inhalts (Tonalität/ Layout) vorgenommen wird.
Der Staus des Dokuments würde sich dabei wie folgt verändern: Objekt_verändert -> Objekt_inhaltlich_freigegeben -> Objekt_inhaltlich_stilistisch_freigegegen (entspricht Freigabe).
Der Clou dabei ist, die Zustandsübergänge im Zustandsdiagramm der Workflows so zu definieren, dass immer nur berechtigten Personen per E-Mail informiert werden, ohne dabei die Personen manuell pflegen zu müssen. Wir haben im bisherien einstufigen Prozess hierfür die Möglichkeit genutzt nur diejednigen Personen zu informieren, die das benötigte Recht haben, das Objekt in den nächstmöglichen Zustand zu überführen (Benötigtes Recht: Freigabe).
Für einen mehrstufigen Prozess fehlt uns jetzt sozusagen ein weiteres Recht (Inhaltliche Freigabe) um wie gewohnt vorzugehen. Dieses sollte man dann auch in der Rechteverwaltung nutzen können um Gruppen zu definieren, die Teile der Website inhaltlich prüfen dürfen. Oder bin ich jetzt zu sehr auf unsere alte vorgehensweise fixiert, sodass ich die Lösung nicht sehe?
Grüße
Carsten