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Hallo zusammen,
wir würden gerne einen extra Freigabestatus einführen, der ein generieren in ein Testsystem erlaubt, aber nicht die Freigabe zur Generierung ins Live-System.
Bereits vor ca. 2 Jahren wurde das Thema diskutiert. https://community.e-spirit.com/message/10339#10339
Gibt es hier seit FS 5.0425 eine komfortable Lösung?
1. aktueller Stand - nur auf dem Preview Server verfügbar
2. bereit für Abnahme - wird auf das Abnahmesystem publiziert
3. freigegeben - wird auf das Livesystem publiziert
Eine wirkliche Unterscheidung der Stati von 1 und 2 wäre wünschenswert, da Seiten die wirklich noch in Bearbeitung sind nicht mit ins Abnahmesystem publiziert werden sollen und Seiten die eigentlich fertig sind und zur Abnahme im Testsystem sind farblich anders hervorgehoben seien sollen.
Hallo Mathias,
hast du zu diesem Thema schon einmal einen Feature Request erstellt? Ich kann im zugehörigen Community-Bereich leider keinen entsprechenden Thread finden. Wenn du einen erstellt hast, kannst du uns mitteilen, über welchen Weg du ihn erstellt hast?
Die Steuerung der verschiedenen Freigabezustände könntest du auch über die Generierung realisieren. Es besteht die Möglichkeit, eine Generierung zu einem bestimmten Zeitpunkt zu starten. Dieser kann meines Wissens nach auch in der Vergangenheit liegen, so dass aktuelle Änderungen nach diesem Zeitpunkt ignoriert werden.
Eine Alternative ist der bereits in dem von dir verlinkten Posting beschriebene Weg über Workflows in Verbindung mit Metadaten.
Viele Grüße
Michaela
Hallo Michaela, hallo Mathias,
ich hänge mich in diese Diskussion mal ein, da wir derzeit von einer ähnlichen Problemstellung stehen. Und zwar möchten wir ebenfalls einen mehrstufigen Freigabeprozess definieren, der sich aber lediglich auf den Arbeitsablauf bezieht und in der allgemeinen Freigabe eines Objektes für das Live-System endet.
Es soll so aussehen, dass ein Autor Inhalte an einer Seite ändert, eine erste Instanz die Ändernungen fachlich überprüft und anschließend von einer weiteren Person/Gruppe eine stilistische Überprüfung des Inhalts (Tonalität/ Layout) vorgenommen wird.
Der Staus des Dokuments würde sich dabei wie folgt verändern: Objekt_verändert -> Objekt_inhaltlich_freigegeben -> Objekt_inhaltlich_stilistisch_freigegegen (entspricht Freigabe).
Der Clou dabei ist, die Zustandsübergänge im Zustandsdiagramm der Workflows so zu definieren, dass immer nur berechtigten Personen per E-Mail informiert werden, ohne dabei die Personen manuell pflegen zu müssen. Wir haben im bisherien einstufigen Prozess hierfür die Möglichkeit genutzt nur diejednigen Personen zu informieren, die das benötigte Recht haben, das Objekt in den nächstmöglichen Zustand zu überführen (Benötigtes Recht: Freigabe).
Für einen mehrstufigen Prozess fehlt uns jetzt sozusagen ein weiteres Recht (Inhaltliche Freigabe) um wie gewohnt vorzugehen. Dieses sollte man dann auch in der Rechteverwaltung nutzen können um Gruppen zu definieren, die Teile der Website inhaltlich prüfen dürfen. Oder bin ich jetzt zu sehr auf unsere alte vorgehensweise fixiert, sodass ich die Lösung nicht sehe?
Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
im Dialog zur Rechteverwaltung auf einem Objekt gibt es oben rechts ja noch den Reiter zur Definition der Workflow-Rechte. Hier kann man im oberen Bereich nicht nur Workflows generell für Gruppen / User aktivieren, sondern für jeden Workflow dann im unteren Bereich (Sonderrechte) nochmal feingranular bestimmen, welche Gruppen / User ab diesem Ordner des jeweiligen Stores welche Transitionen durchführen dürfen.
D.h. hier kann man die Rechtedefinition, die man direkt im Workflow selbst definiert hat quasi "übersteuern".
Wäre das vielleicht für Euren Anwendungsfall ausreichend?
Viele Grüße
Michael
Hallo Michaela,
ich habe noch kein Feature Request erstellt.
Wir haben erst einmal die Option gewählt, den nicht freigebenen Stand in die Testumgebung zu publizieren.
Ist zwar keine Ideallösung, aber für uns erst einmal ausreichend.
Viele Grüße
Mathias
Hallo Mathias,
da du noch keinen Feature Request erstellt hast, würde ich dich bitten, einen solchen hier (=> Klick) zu erstellen.
Viele Grüße
Michaela
Hallo Michael,
vielen Dank für den Hinweis! Dieser hat mich auf die richtige Spur gebracht und mir weitergeholfen. Das einzige Manko was ich an dieser Lösung sehe ist, dass immer alle Berechtigten informiert werden, unabhängig davon welche Entscheidung ich treffe.
Wenn in einem Zweig Gruppe A und im anderen Zweig Gruppe B für die Weiterbearbeitung des Objektes verantwortlich sind, werden immer beide Gruppen als nächste Bearbeiter eingetragen, egal für welchen der beiden Zweige ich mich entscheide. Dies ist m.E. aber nur eine Unschönheit.
Freundlichen Grüße
Carsten Noetzel