Hallo,
wir haben in unserem Projekt die Besonderheit, dass die Unix-Serveradministration und FS-Administration organisatorisch getrennt sind.
Für unsere ca. vierteljährich geplante Übernahme des Gesamtprojekts aus der Produktions- (Quell-) in die Integrations- (Ziel-)umgebung möchten wir möglichst unabhängig von der Unix-Administration sein, d.h. die Export-/Import-Aufgaben möglichst aus FS heraus anstoßen, was eigentlich auch möglich ist.
Unser Ablauf:
1. Export des Quellprojekts
2. Übernahne der Export-Files in die Integrationsumgebung
3. Löschen des (veralteten) Projekts in der Ziel-Umgebung, weil wir lizenztechnisch kein weiteres Projekt neu anlegen können
4. Leeren der Datenbank in der Ziel-Umgebung
5. Import in der Ziel-Umgebung
Wir setzen eine MySQL-Datenbank ein, welche ein Problem verursacht:
Für eine einzelne Datenquelle sind spezielle Einstellungen in MySQL vorgenommen worden, um außergewöhnlich große Datensätze auf zu nehmen. Diese Einstellung wird nicht über das Export-File transportiert, so das der Import in der Ziel-Umgebung nicht so einfach möglich ist.
Derzeit muss der Unix-Administrator im Schritt 4 mindestens diese eine Datenquelle vor dem Import manuell leeren (nicht droppen). Alle anderen Tabellen können vor dem Import auch simpel gelöscht werden.
Mein Wunsch:
Es wäre doch einfach, wenn wir vor Schritt 3 einen Auftrag in der Zielumgebung starten könnten, welcher alle Datenquellen schlicht leert (delete *) . So könnten wir den Unix-Administrator aus dem Ablauf heraus halten.
Gibt es das? Wie geht das?
Oder ist das ein Holzweg?
Vielen Dank im Voraus,
Rüdiger Grimm